Grosse Ehre für die Wirtschaftskammer Liechtenstein. Besuch vom Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich in Liechtenstein.

Professionelle Gruppe in formeller Kleidung auf einer Rasenfläche vor modernem Gebäude.

Auf dem Bild: Mario Zandanell, Vize-Präsident Wirtschaftskammer Liechtenstein,  Patrick Sagmeister, Wirtschaftsdelegierter (Advantage Austria), I.D. Frau Botschafterin Maria‐Pia Kothbauer,  Simon Biedermann, Generalsekretär des Ministeriums für Präsidiales und Finanzen, Harald Mahrer, Präsident WKÖ, Ado Vogt, Präsident Wirtschaftskammer Liechtenstein, Jürgen Nigg, Geschäftsführer Wirtschaftskammer Liechtenstein,  Maryrose Sutterlütty, Leiterin des Büros des Präsidiums der WKÖ und Martin Meyer, Alt‐Präsident  der Wirtschaftskammer Liechtenstein (v. l. n. r.)

Am Montag, den 10. Juni 2024, durfte das Präsidium Harald Mahrer, den Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, zu einem informellen Informationsaustausch über wirtschaftspolitische Themen begrüssen. Das Treffen fand im Vorfeld des offiziellen Liechtenstein-Besuchsprogramms des Präsidenten statt.

Die Präsidiumsdelegation, bestehend aus Präsident Ado Vogt, Vize-Präsident Mario Zandanell, sowie Geschäftsführer Jürgen Nigg, haben den Präsidenten der österreichischen Wirtschaftskammer, Harald Mahrer, sowie weitere Gäste zu einem Mittagsempfang in Vaduz eingeladen.

Anlässlich dieses Informationsaustausches wurden die aktuelle wirtschaftliche Situation in den beiden Ländern, Konzepte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, energiepolitische Fragstellungen sowie die aktuellen Herausforderungen für Klein- und Mittelunternehmen besprochen.

Ein besonderer Schwerpunkt war der Meinungsaustausch zum Thema, wie ältere Arbeitskräfte länger als Bisher im Arbeitsprozess zu erhalten. Beide Wirtschaftskammern können sich ein Modell vorstellen, dass sämtliche Arbeitnehmende, welche nach der Erreichung des offiziellen Rentenalters weiterarbeiten wollen, von Steuern und Sozialausgaben vollumfänglich befreit werden. Der gemeinsame Gedanken dahinter: Dem Staat entgehen keine Steuereinnahmen, diese Einkünfte aufgrund des Pensionsalters nicht budgetiert werden und die Arbeitnehmenden wieder einen Anreiz haben, um zu arbeiten. Dieses Modell könnte zum Teil die anstehende „Arbeitskräftelücke“ schliessen.

Ado Vogt nutzte auch die Gelegenheit, um sich bei seinem Amtskollegen für die sehr gute Zusammenarbeit zu bedanken.